[1] 35/1.

An Friedrich Peters

[Concept.]

Durch Herrn Kammermusicus Eberwein erfuhr ich, daß bey Ihnen, mein werthester Herr, Streicherische Flügel von vorzüglich guter Art zu finden seyn sollten. Da derselbige jedoch verreise, habe mich deshalb an Herrn Hofrath Rochlitz gewendet, welcher mir die Nachricht giebt, daß ein solcher Flügel, in Nußbaumholz, dem er ein gutes Zeugniß giebt, vorräthig sey. Da ich nun geneigt bin, solchen auf diese Empfehlung zu acquirieren und die dafür verlangten zweyhundert Thaler Conventionsgeld zu bezahlen, so ersuche Dieselben, mir glückliche Ankunft, eine Assignation auf gedachte Summe an die Herren Frege sogleich erfolgen soll.

Der ich recht wohl zu leben und mir und den Meinigen viel Vergnügen von gedachtem Instrument wünsche.

Weimar den 1. Juli 1821.

[1]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Peters. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-81A2-D