[Die well'gen Höhn des Landes]

[91]
Die well'gen Höhn des Landes
Gehn endlos bis zur Flut,
Die klar-verschleiert ruht
Im jungen Duft des Strandes.
Auf zartem Grün stehn leicht
Die Mühlen und die Bäume,
Wo flink die weiten Räume
Der Füllen Lauf durchstreicht.
Der helle, ruhevolle
Sonntag erblickt im Spiel
Der weissen Schafe viel
Sanft in der lichten Wolle.
Die See rollt weissbekränzt
Ihr brandend Flutgewimmel
Mit Flötenklang zum Himmel,
Der hell wie Milch erglänzt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Verlaine, Paul-Marie. Lyrik. Gedichte. Weisheit. [Die well'gen Höhn des Landes]. [Die well'gen Höhn des Landes]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-747A-B