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An Heinrich Luden

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

nehme mir die Freyheit mein Andenken zu erneuern, veranlaßt durch einen kurzen Aufenthalt unsres geschickten Zeichners, des im Portraitsache geübten Schmellers, wobey ich den Wunsch ausspreche es möge Denenselben gefällig seyn ihm einige Stunden zu vergönnen [um Ihr Bildniß] nebst [dem] einiger anderer Freunde mit herüber zu bringen.

Hab ich das Vergnügen Ew. Hochwohlgeboren wieder bey uns zu sehen so kann ich eine starke Sammlung abgebildeter werther Mitlebenden vorzeigen um zu beweisen daß ich Dieselben sich mit einer guten Gesellschaft zu vereinigen einlade.

Der ich mich mit vorzüglichster Hochachtung das Beste wünschend unterzeichne.

Weimar den 28. September 1829.

[85]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Heinrich Luden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F84-3