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An Friedrich Schiller

Da sich die Weissagungen des Bakis so wunderbarer Weise bey Ihnen gefunden haben, so möchte ich fragen ob nicht auch etwa das kleine jugendliche Gesellschafts- oder Schäferstück von mir bey Ihnen zu finden ist. In welchem Fall ich es mir erbitte.

Was haben Sie heute Abend vor?

Schelling ist hier, ich konnte ihn aber nicht einladen, weil ich heute wegen häuslicher Umstände keine Gäste haben kann.

Morgen Abend sind Sie mit Ihrer lieben Frau zu einem kleinen Concert eingeladen.

Der Teufel den ich beschwöre gebärdet sich sehr wunderlich.

Am 16. Apr. 1800.

G.


Bald hätte ich das beste vergessen. Erzeigen Sie mir doch das Vergnügen morgen Mittag mit bey mir zu speisen.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F8D-2