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An Johann Friedrich Cotta

Sie erhalten, werthester Herr Cotta, in der Beylage den kleinen Aufsatz über die Kupfer. Ich hätte gewünscht daß derselbe heiterer, geistreicher und unterhaltender geworden wäre, indessen läßt sich eine Ausführung nicht wie man wünscht leisten, wenn die Arbeit zu einer bestimmten Zeit fertig seyn soll. Möge, diese sey auch gerathen wie sie will wenigstens der Zweck erreicht werden, den unangenehmen Eindruck der Kupfer einigermaßen abzustümpfen.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und mich Ihrer werthen Gattin zu empfehlen bitte.

Weimar am 9. Juli 1800.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-72A1-8