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An Doris Zelter

Ohne mich lange zu besinnen, meine liebe gute Doris, habe ich einen Text zu musicalischer Behandlung [25] eilig niedergeschrieben und sende ihn mit heutiger fahrender Post an Herrn Director Rungenhagen. Möge mein hiedurch bewiesener guter Wille dem löblichen Unternehmen der edlen Singakademie förderlich und behülflich seyn, und mein trefflicher Freund nach jenem Tage noch viele gesund und getrost zurücklegen.

Die Meinigen grüßen alle; die glücklich angekommene Ulrike dankt für freundliche Aufnahme nochmals zum allerschönsten.

Treulichst

Weimar den 21. October 1828.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Doris Zelter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7377-F