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An Philipp Wilhelm von Motz

[Concept.]

[19. August 1828.]

Ew. Hochwohlgeboren

würde schon längst für die gefällige Sendung meinen verbindlichsten Dank abgestattet haben, wie ich es gegenwärtig thue, wenn ich nicht den gütig zugesagten Abdruck der Eichstädtischen Rede bisher erwartet hätte. Da ich mich aber wohl bescheide daß die typographische Ausfertigung eines solchen Werkes einiger Zeit bedarf, so will ich nicht säumen, vorerst zu versichern daß, wie nach allgemeinem Urtheil, so auch nach meinem individuellen der Herr Geh. Hofrath Eichstädt sich als einen wahren Meister der Sprach- und Redekunst im Lapidarstyl bewiesen hat. Dieselben verpflichten mich daher, wenn Sie diesem werthen Manne meinen dankbaren Beyfall nachdrücklich vermelden wollen. Wie ich denn die Vorzüge einer von den Zuhörern entschieden anerkannten Rede auch seiner Zeit zu bewundern hoffen darf.

Mich auch fernerhin zu geneigtem Andenken bestens empfehlend.

Dornburg den 18. August 1828.

[284]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Philipp Wilhelm von Motz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7826-3