6/1905.

An den Herzog Carl August

Durchlauchtigster Herzog
Gnädigster Fürst und Herr

Wie auf Ew. Hochfürstl. Durchl. gnädigsten Befehl Endesunterzeichneter mit einer aus den Mitteln der hiesigen Landschaft erwählten Deputation zusammen getreten und verschiedene auf die Verhandlungen des lezten Ausschußtages Bezug habende Geschäfte theils zu Stande gebracht, theils zu Höchst Ihro Genehmigung so viel es möglich gewesen vorbereitet, solches wird Ew. Hochfürstl. Durchl. aus beyliegender Copie des darüber gefertigten Protokolles unterthänigst vorgetragen werden können.

[259] Wie ich nun nichts mehr wünsche als dieses Geschäfte zu Höchst Ihro Zufriedenheit geführt zu haben; so erwarte ich unterthänigst was Höchstdenenselben weiteres darüber zu beschließen gefällig seyn möchte, der ich mich mit unbegränzter Ehrfurcht unterzeichne

Ew. Hochfürstl. Durchl.

unterthänigst treugehorsamster

Weimar den 28. März 1784.

Johann Wolfgang Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1784. An den Herzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CF9-9