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den Privatdocenten
Herrn Doctor von Henning
hier
Friedrichsstraße (num.)numero 161
Drey Treppen hoch.
Berlin p
Anden Privatdocenten
Herrn Doctor von Henning
hier
Friedrichsstraße (num.)numero 161
Drey Treppen hoch.
Auf Ihre unter dem 3ten
(d. M.)dieses Monats eingereichte Vorstel-
lung1 macht das Mini-
sterium Ihnen vorläufig
nachrichtlich bekannt,
daß die Hauptkasse der
wissenschaftlichen An-
stalten angewiesen
ist, die Ihnen als Repe-
tenten des Professors
Hegel bisherbis zu Ostern
18221 bewilligte
Remuneration
[53v]von Vierhundert Thalern
auch noch für die Monate
April May und Junius
(c.)currentis [anni] im Betrage von Ein-
hundert Thalern aus-
zuzahlen, und kann
diese Summe nunmehr
gegen Ihre Quittung
erhoben werden. Den
weiteren Beschluß auf
Ihre Vorstellung vom
3ten (d. M.)dieses Monats, und nament-
lich auf Ihr Gesuch um
Beförderung zu einer
ausserordentlichen Pro-
fessur bei der hiesigen
Universität muß sich
das Ministerium für
jetzt noch vorbehalten.
Berlin p
(nom.)nomine (Minister.)Ministerii
Notes
bisherbis zu Ostern
1822]
- Rechtsinhaber*in
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
- Zitationsvorschlag für dieses Objekt
- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 22. April 1822. Kultusministerium an von Henning (Konzept). Z_1822-04-22_m.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000F-54CE-B