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Hochgeborner Herr Freyherr,
Gnädigster Herr Geheimer Staats Minister,

Unter den 6tn. Oct. c. habe ich die Aufforderung des
Herrn Geh: Staats Raths Schulz Hochwohlgeb. zu genügen, die
Rechnung über die Einrahmung de Aldobrandinischen Hochzeit
eingereicht, habe bis jezt aber keine Zahlung erhalten.

Da ich nun von den Arbeitern schon verschiedentlich um
Zahlung aufgefordert bin; meine Mittel es aber nicht
gestatten, so wage ich es Ewr. {Exellenz} {unterthanigst} ge-
horsamst
um gnädige Anweisung der 56 rth. 8 g.
ehrerbietigst zu bitten, und ersterbe in vollkommenster
Hochachtung

Ewr. Hoch-Freyherrlichen {Exellenz}
ganz unterthänigster Diener
Pietzcker

Prinzen-Gasse No. 3.
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Rechtsinhaber*in
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 16. November 1820. Pietzcker an Altenstein. Z_1820-11-16_l.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000F-5184-0