[Das Leben verschwindt]

Das Leben verschwindt
In Trauren und Leyd/
Die flüchtige Wonne
Stirbt/ eh sie die Sonne
Zu Grabe begleit.
Das Böse sich findet/
Das Gutte kommt weit/
Das Leben verschwindet
In Trauren und Leyd.
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Wer Hoffnung empfindet
Hegt Schatten und Dunst.
Das Glücke zu lencken
Ist mühsames Kräncken
Und sorgen umsunst.
Die Hoffnung verbindet
Mit eiteler Gunst/
Das Leben verschwindet
Wie Schatten und Dunst.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Gedichte. Gedichte. Vermischte Gedichte. [Das Leben verschwindt]. [Das Leben verschwindt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CF38-6