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Zu Ende ging der Tag des Scheidens
Und meines Freundes Trennungsnacht;
Ich frug das Loos, der Stern zog weiter,
Und Alles ward zu End' gebracht;
Und all' der holde Trotz des Herbstes
Und der Genuss, den er gewährt,
Sie gingen doch zuletzt zu Ende,
Sobald der Lenz zurückgekehrt.
Der Hoffnungsmorgen, der im Schleier
Der Zukunft still verborgen weilt,
Er trete vor, weil nun an's Ende
Das Werk der finstern Nacht schon eilt.
Gottlob, dass, weil mit schiefer Mütze
Sich abermal die Rose zeigt,
So Hochmuth des Decemberwindes,
Als Dornenstolz ihr End' erreicht;
Dass jenes Wirrsal langer Nächte,
So wie des Herzens bitt'rer Gram,
In des Geliebten Lockenschatten
Ein langersehntes Ende nahm.
Zwar haben seine Lockenhaare
Verwirrung in mein Thun gebracht:
Doch hat der Lösung dieses Knotens
Sein Angesicht ein End' gemacht.
Ich will mit Pauken und mit Harfen
In Zukunft in die Schenke geh'n!
Wer hat, wie ich, zur Zeit des Freundes
Das Ende seines Leid's geseh'n?
Der Zeit, die nie ihr Wort gehalten,
Ganz trau' ich ihr noch immer nicht,
Wenn sie im Arme meines Freundes
Der Trennung Ende mir verspricht.
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O Schenke! Freundlich warst du immer:
Mit Wein gefüllt sei dein Pocal,
Weil nur durch deine kluge Sorge
Ein Ende fand des Rausches Qual.
Zwar hält kein Sterblicher Hafisen
Für Einen, der da etwas zählt:
Doch hat, Gottlob, sein End' gefunden
Ein Leid, dem Zahl und Grenze fehlt.