4.

Der Wein, der ist gerathen heuer,
Nun ist die Freude gar nicht theuer.
Leicht freut sich jetzo Jung und Alt,
Und jubelt, daß es wiederhallt.
O duftigsüßes Rebenblut,
Wie schmeckst du schon so wundergut!
Was wirst du uns dereinst doch sein,
Wenn du geworden bist zu Wein!
Wohl hat's der Herbst gar gut gemacht,
Drum sei ihm tausend Dank gebracht.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich. 4. [Der Wein, der ist gerathen heuer]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-7095-B