576. Eia, wär'n wir da!

Da ist es schön,
Da so viel tausend Flämmlein stehn,
Die ewiglich so süß und sanfte funkeln,
Da scheinen sie nicht mehr im Dunkeln,
Sie brennen da zur ew'gen Zier
Vor Gottes Throne für und für.
Da quillt ein sanftes Öl aus Jesu Herzen,
Das machet licht und froh der sel'gen Geister Kerzen;
Kreuz, Angst und aller Leiden Qual,
Die Finsternisse allzumal
Sind in dem Licht der Wonne ganz verschlungen,
Das Geist und Seel' und Leib auf ewig hat durchdrungen.
Da macht der Säugelinge Mund
Des Höchsten Lob und Wunder kund,
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Die reinste Unschuld da regieret,
Der Kinder Schar so süße jubilieret,
Das ew'ge Licht wird man im Lichte sehn:
Da ist es schön!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 576. Eia, wär'n wir da!. 576. Eia, wär'n wir da!. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4397-5