Der Wein

Und dem Weisen ist zu gonnen,

Wenn am Abend sinkt die Sonnen,

Daß er in sich geht und denkt,

Wo man einen Guten schenkt.

Volkslied

1.

Der Gott, der uns die Rebe gab,
Der hat uns auch geheißen:
Zu trinken bis ans kühle Grab
Den Roten wie den Weißen.

2.

Es liegt die Welt voll Sonnenschein,
Die grünen Wälder winken.
Wir wolln in einem guten Wein
All unser Leid vertrinken.
Der Wein erfrischt das alte Mark,
Trink nun den Wunderkühlen!
Du wirst dich wie ein Simson stark
In deinen Knochen fühlen.

3.

Du blondgelockter Kleiner,
Geh, sage deinem Herrn:
Ein Fläschlein Nierensteiner,
Den tränk ich gar zu gern.
[59]
Du bist ein schönes Kind,
Du blondgelockter Kleiner –
Geh, hole mir geschwind
Ein Fläschlein Nierensteiner!

4.

Die Sonnenrosse lenken
Schon in das Meer hinein –
Wie wär es, wenn wir tränken
Einen guten, kühlen Wein?
Den weißlichen vom Ätna,
Den dunklen von Bordeaux;
Sprecht! Oder seid ihr etwa
Bei rheinischem Weine froh?

5.

Ich bin noch gar so jung
Und liebe schon den Trunk.
O heiliger Sankt Peter,
Was wird aus mir erst später,
Was wird aus mir erst werden, ach,
Wohl über Jahr und Tag!
[60]

6.

Spräch einer jetzt: »Mein Sohn,
Wir geben dir zum Lohn
Venedig und Milano –
Treibst du den Trunk piano!«
Ich spräche: »Gottes Wunder, nein,
Bringt mir 'ne Kanne Wein!«

7.

Das Werthchen, das grüne Eiland,
Das liegt im Rhein, bei der Stadt,
Das kennt wohl jeder, der weiland
Zu Köln geliebet hat.
Dort saßen wir oft und lallten
Viel fromme Abendgesäng;
Die Domesglocken schallten
Herüber mit ernstem Gekläng.
Die vollen Römer blickten
Smaragdenen Augs uns an;
Die kölnischen Banner nickten
Von Türmen und Altan.
Die kölnischen Banner winken
Mit rot und weißem Schein,
Und die Leute in Köln, die trinken
Viel roten und weißen Wein.
[61]

8.

In lauen Sommernächten,
Wo alles wundersam,
Da war es, daß wir zechten
Bis daß der Morgen kam.
Ein Wetterleuchten zuckte
Bisweilen übern Rhein;
Das stille Mondlicht blickte
In unsre Becher hinein.
Es sang mit süßem Schalle
Im tiefen Stromestal
Die schöne Nachtigalle
Von ihrer Liebesqual.
Und um die Berge flogen
Die Nebel wunderbar:
Als käme angezogen
Eine luftige Geisterschar.
Die Lindenzweige rauschten
Um unsern Tisch herum:
Wir horchten und wir lauschten
Und wurden still und stumm.
Wohl halb im Traume blickten
Wir in den grünen Rhein;
Und bückten uns und nickten
Und schlummerten endlich ein.
[62]

9.

Der Wein ist mein Vergnügen!
Ich wollt, das ganze Meer
Wär Wein und ich ein Walfisch,
Der schwömme drüber her.
Die Berge, Felsen, Inseln,
Die säuselten sich voll
Des kühlen Tranks und würden
All miteinander toll,
Und fingen an zu tanzen
In ihrer großen Kraft:
Der Nordpol und der Südpol,
Die tränken Bruderschaft.
In langen Zügen schlürfte
Die Sonne aus der Flut,
Verlöre die Balance
Und jagte fort in Wut,
Ergriffe bei den Schultern
Den alten Uranus,
Zu einem Riesenwalzer
Erhöben sie den Fuß.
Kometen, Monde, Sterne,
Die flögen hinterdrein –
Das würd am andern Tage
Ein Katzenjammer sein!
[63]

10.

Sei still, du sollst nicht traurig sein!
Ich laß die Saiten klingen,
Ich will von Brandeliedelein
Und Parzival dir singen.
Ich will dir bis um Mitternacht
In bunt phantast'schen Bildern
Entfernter Länder Lust und Pracht
Und grüne Meere schildern.
Ich führe dich durchs Hügelland
Hinaus zum blauen Strome,
Wo Burgen ragen übern Strand
Und steingehaune Dome.
Zur Alpe, wo der Adler kreist,
Dem Tannenforst entstiegen,
Zur Stadt, die man Venedig heißt,
Wo prächt'ge Gondeln liegen.
Ich zeige dir im Mondenstrahl
Die Inseln der Hellenen;
Ich will dich mit ins Blumental
Zu frommen Völkern nehmen.
Du sollst dich wiegen auf der Flut
Mit einem schönen Schwane,
Du sollst dich sonnen in der Glut
Erzitternder Vulkane.
[64]
Ich will im düstern Lorbeerwald
Das Grab der Dichter sprengen,
Daß die Provence widerhallt
Von tönenden Gesängen.
Du sollst die ew'ge Roma sehn,
Mit Tempeln wild zerrissen;
Du sollst hoch in den Pyrenän
Ein spanisch Mädchen küssen!
Und willst du dennoch traurig sein?
Wohlan, du deutsch Gemüte,
So nimm doch diesen Becher Wein
Und diese Rosenblüte!

11.

O Friederich! O Friederich!
Ich war erstaunlich liederlich.
Im rötlichen Wein ist alles verschlemmt,
Der Rock, die Hose, der Hut und das Hemd.
Doch fröhlich bin ich und wunderkühn,
Da nun am Strande die Rosen blühn.
Ich springe hinab in den grünen Strom
Und schwimme vorüber an Burg und Dom.
Ein schmucker Delphin kommt eben daher,
Er trägt mich hinunter ins stille Meer.
Gen Westen ist unser Zug gewandt:
Gott grüße dich, schönes Engelland!
[65]
Gott grüße dich, Spanien und Portugal!
Ich fliege dahin auf der Wogen Schwall.
Die Nixe singt und der Haifisch springt,
Ein Möwenlied in den Lüften erklingt.
Dort steigen die grünen Inseln herauf,
Dort nehmen mich freundliche Völker auf.
Und König werd ich zur selbigen Stund,
Dieweil ich am meisten vertrinken kunnt.
Nun seufz ich nicht länger – ich säufe nur,
Mein Minister ist ein Mundschenke nur,
Mein Geheimrat singt wie die Nachtigall –
Und wild wächst der Wein im Gebirg und im Tal.
Wie mag es da drüben in Deutschland sein?
Ach Bruder, grüße die Deutschen fein.
Ach grüße mir jeden, der mich kennt,
Und jeden schönen deutschen Student.

12.

Auf meiner Lippe brennend Rot
Blüht nun die fürchterlichste Not,
Da blüht wie auf verdorrter Flur
Das bittre Kraut des Durstes nur.
[66]
Zwar hab ich frühe schon und spät
Versucht, was mich kurieren tät:
Liebfrauenmilch genoß ich schon
Als neugeborner junger Sohn.
Und frischte drauf den trocknen Schlund
Mit Wein aus Spanien und Burgund.
Ja mehr des goldnen Weins ich trank,
Als Regen auf die Felder sank,
Als Wasser einst im Meere floß,
Drin Pharao mit Mann und Roß
Zugrunde ging! Ja Wein soviel,
Als Wasser übern Rheinfall fiel! –
Doch immer, wie zu alter Zeit,
Plagt mich dasselbe Kreuz und Leid;
Es stachelt mich des Durstes Dolch,
Als bissen Schlangen mich und Molch.
Und preßtet ihr am ganzen Rhein
All Trauben in ein Faß hinein:
Ich tränk es aus auf einen Zug –
Und hätt noch immer nicht genug.
Und nähmt ihr aus dem ew'gen Rom
Die Kuppel von Sankt Petri Dom
Und fülltet sie mit rotem Wein –
Der Becher wär mir noch zu klein!
[67]
Drum hab ich lange schon gesagt:
O schrecklich, wen das Dürsten plagt!
Er ist wie ein verlaßnes Kind,
Das nirgends Ruh und Freude find't.

13.

Zu Feste lief ich wohl
Von hier bis nach Tirol,
Ich lief drei Meilen weiter,
Ich liefe froh und heiter
Für eine Kanne Wein
Bis in den Mond hinein.
Wär ich ein hohes Tier
Und hörte alles mir,
Und tät in meinen Reichen
Die Sonne nie erbleichen –
Gerät' am Rhein die Rebe nicht,
Ich war ein armer Wicht.

14.

Ich mag nicht räsonieren
Ins Dunkelblaue hinein!
Viel lieber will ich probieren
Einen kühlenden Abendwein.
[68]
Zwar vor den Herrn Gelahrten,
Da habe ich großen Respekt,
Sie haben schon manche Arten
Geschichten ausgeheckt.
Auch habe ich stets gefunden:
Den Schelling, Hegel, Kant,
Die hat man immer gebunden
In einen Schweinslederband.
Man sagt, daß dies eine Ehre
Für Menschenkinder sei –
Drum, wenn der Wein nicht wäre,
Da studiert ich Philosophei!

15.

Herr König, Ihr, in Gold und Samt,
Ihr seid ein hochgepreister!
Sagt, habt Ihr nicht ein kleines Amt
Als Obertrinkemeister?
Studieren tät ich manches Jahr
Am Neckar und am Rheine
Und an der Mosel und der Ahr
In rot und weißem Weine.
[69]
Beim Löwenwirte an der Lahn
Und seiner schönen Schwester
Hab ich mein Geld und Gut vertan
Und blieb dort zwölf Semester!
Bis mein Examen kam heran –
Da war Herr Hans gar fleißig:
Der Fässer größtes stach er an
Vom Jahre vierunddreißig.
Aus allen Schenken nah und fern
Erschienen vor den Toren
Der Fakultät gelahrte Herrn
Und spitzten ihre Ohren.
Und ich dozierte blitzgeschwind
Und wies vor allen Dingen,
Daß Kölner Schoppen kleiner sind
Als die zu Mainz und Bingen,
Und daß hier Simrock, der Poet,
Als Winzer auch zu schauen,
Wenn er zum Menzenberge geht,
Sein Drachenblut zu bauen. –
Mein römisch Glas, so hell und rein,
So grün und bunt gekräuselt,
Erhub ein besseres Latein
Als Cicero gesäuselt.
[70]
Da schrieb man mein Diploma gut
Auf Pergament und Leder
Und steckte auf den Doktorhut
Mir eine Pfauenfeder.
Die Bauern aus dem Binger Loch
Hab ich zum Schmaus genommen;
Doch bin ich, leider, nimmer noch
Auf grünen Zweig gekommen.
Drum König, Ihr, in Gold und Samt,
Ihr hoch und sehr gepreister,
Sagt, habt Ihr nicht ein kleines Amt
Als Obertrinkemeister?
Gebt mir, soviel ein ehrlich Mann
Mit Würde weiß zu fassen,
Und habt Ihr keine Lust – wohlan,
So mögt Ihr's bleiben lassen.

16.

Es sehnt sich meine Seele
Nach einem kühlen Trunk.
Den besten, den ich wähle,
Der ist nur gut genung.
Er steht so schön im Glase
Und gibt so lichten Schein,
Wie Morgentau im Grase,
Wie Rosen auf dem Rain.
[71]
Ich fange an zu singen
Vom König Salomo,
Vom Fürst zu Flachsenfingen –
Und bin in dubio,
Ob nicht die blühnde Rebe
So jugendlich und hold
Viel besser sei als Stäbe
Von Silber und von Gold;
Ob man in jenen Welten,
Sind wir nicht fromm gewest,
Das Böse zu vergelten
Uns schrecklich dürsten läßt;
Ob oder arme Seelen
Man zu erfreuen denkt
Und die erschlafften Kehlen
Mit Geisenheimer tränkt?
Ich weiß nicht – und es kümmert
Mich wenig auch; wenn gut
Nur meine Flasche schimmert,
Da bin ich hochgemut.
Da ist zum Paradeise
Mir rings die Welt erblüht,
Da sing ich leise, leise
Ein alt verschollen Lied.
[72]

17.

Und als ich einst am frühen Tag
Den großen Henkelkrug zerbrach:
Da ist der Wein geflossen
Wohl in die duftigen Sprossen.
Da tranken die Blumen groß und klein
Von meinem kühlen Klosterwein.
Da kamen Schmetterlinge bunt
Herüber aus dem Wiesengrund.
Da kamen lust'ge Fliegen,
Die täten im Kreise liegen,
Im Kreise wohl bis zum Abendschein
Bei meinem kühlen Klosterwein.
Da wurde mancher Trunk getan,
Da hub der Maienkäfer an:
»Mir ist so wohl zumute,
Als ob ich auf Lilien ruhte,
Als blühte schöner die Seele mein
Von diesem kühlen Klosterwein.«
Da sprach die Bienenkönigin:
»Wie ist so lind mein hoher Sinn!
Komm her, daß ich dich drücke,
Komm her, verliebte Mücke,
Komm her, wir tanzen den Ringelreihn
Wohl um den kühlen Klosterwein!«
[73]
Da war besäuselt gar und ganz
Der jugendliche Schwalbenschwanz,
Er strich wohl durch die Moose:
»Zieht aus mir Mantel und Hose,
Ich habe getrunken zu großer Pein
Von diesem kühlen Klosterwein!«
Die Bremse war schon hoch betagt,
Sie hat kein einzig Wort gesagt,
Sie klagt' um ihre Tugend
Und die verlorene Jugend.
Sie hat sich ersäufet so stumm, allein
Tief in dem kühlen Klosterwein!
Und stille ward es rings umher,
Kein Jubeln und kein Singen mehr.
Es kam die Nacht geschritten,
Die Bremse hat ausgelitten.
Sie starb und rief in das Tal hinein:
»Leb wohl, du kühler Klosterwein!«
[74]

18.

Ich ließ das Roß zu Tale lenken,
Da traf ich zwei Gesellen fein,
Das war in einer alten Schenken
Der rote und der weiße Wein.
Sie sahn mich an aus großen Krügen,
Wie Gold und Rosen schauten sie.
Mein Herz empfand ein still Vergnügen,
Mir ward, ich wußte selbst nicht wie.
Kaum sah ich hell den Weißen funkeln,
Da half kein Bitten und kein Flehn.
Und sah ich, ach, den Roten, Dunkeln –
Da war es gleich um mich geschehn!
Wollt wandern ich am Morgen gerne:
Sah mich der Rote lockend an.
Und wollt ich ziehn beim Glanz der Sterne –
Hatt's mir der Weiße angetan!
Mir war's, zwei tolle Teufel zwackten,
Der ein am Bart mich armen Tropf,
Indes des andern Fäuste packten
Und zögen mich an meinem Zopf.
Sie zogen mich von Nacht bis Morgen,
Zwackten von Woche mich zu Mond:
Und Jahr und Tag hab ich verborgen
Bei den Gesellen schon gewohnt.
[75]
Nun oft, wenn in den Lindenbäumen
Der stille Mond spazierengeht:
Da ist's, daß mir ein seltsam Träumen
Leis schauernd durch die Seele weht.
Da träum ich wohl: die alte Schenke,
Die würde endlich still und leer –
Sie brach zusammen – und ich tränke
Wohl nimmer Oberingelheimer mehr.

19.

Gott grüß dich, alte Schenke,
Mit deinem runden Schild!
O gib ein gut Getränke,
Das meinen Kummer stillt.
O gib vom selben Weine,
den ich in Lust und Not
Wohl trank beim Abendscheine
Mit Freunden, die nun tot.
Da draußen stand die Erle
Und schlug ans Fenster leis;
Hier innen stieg die Perle
Im Glase silberweiß.
Und ringsumher Gesichter,
So lieb und wohlbekannt:
Der alte Friedensrichter
Saß oben an der Wand
[76]
In rotgeblümter Weste –
Ich mein, ich säh ihn noch,
Wenn er die andren Gäste
So fürchterlich belog,
Wenn er vom letzten Kriege
Erzählte wie ein Buch
Und fluchend nach 'ner Fliege
Mit beiden Fäusten schlug.
Ganz nah an seiner Seite,
Die Brille auf der Nas,
Der wunderbar gescheite
Magister loci saß.
In Heidelberg studiert' er
Philosophie und Jus,
Und sonderlich zitiert' er
Den Jobs und Tacitus.
Es lärmt' und schrie so heiser
Der dünne Advokat,
Die Kön'ge und die Kaiser
In Acht und Bann er tat.
Mit seinem Ziegenhainer
Hätt er sie gern entthront,
Auch hat den Nierensteiner
Er nimmermehr geschont.
[77]
Er trank – nur einer fand sich,
Der schärfer trank als er:
Trank er der Schoppen zwanzig –
Der Küster trank noch mehr!
Mit würdevollen Mienen
Sah er ins Glas hinein,
Wie Schimmer von Rubinen
War seiner Wangen Schein,
Und seine Stimme tönte
So schauerlichen Baß,
Als ob im Keller dröhnte
Ein altes Mutterfaß,
Als ob die Orgeln brummten
In aller Christenheit –
Wir staunten und verstummten
Für eine lange Zeit.
Und jedem Herzen bangte,
Bis daß der Musikant
Die braune Geige langte
Hernieder von der Wand.
Er strich die glatten Saiten,
Er strich sie hell und rein;
Wir täten ihn begleiten
Mit einem Chorus fein.
[78]
So war es einst! – Gekommen
Ist nun der Winter kalt,
Hat Blum' und Blut genommen
Aus Wiesen, Berg und Wald.
Verschwunden und vergessen
Sind, ach, für immerdar,
Die fröhlich hier gesessen
Manch langes liebes Jahr;
Die einst in Lust geschwommen
Und großer Freudigkeit,
Wenn da ins Land gekommen
Die Krammetsvögelzeit;
Die im gewölbten Saale
Erhuben Klang und Sang,
Wenn man zum ersten Male
Den neuen Weißen trank;
Die sich zusammenfanden
An Sankt Martini Tag,
Wenn man in allen Landen
Die Gans zu essen pflag;
Die nie nach Hause kamen,
Als wenn sie still entzückt
Und auch in Gottes Namen
Einen Rausch darauf gedrückt.
[79]
Was mag es doch bedeuten,
Mein Herz ist so voll Gram?
Die Abendglocken läuten
Da draußen wundersam.
Ich sah den Mond erscheinen,
Der durch die Wolken bricht,
Und weiß nicht, soll ich weinen,
Oder wein ich lieber nicht?
Drum hurtig zugegossen!
Ein überschäumend Glas:
Den seligen Genossen,
Euch Toten bring ich das!
Bis in die Gräber rauschet
Wohl dieser volle Klang:
Ihr fahrt empor und lauschet
Und winket: »Habe Dank!«
[80]

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Weerth, Georg. Der Wein. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-96F6-E