793) Der wilde Jäger bei Löbau.

Nr. I. Mitgetheilt von Julius Schanz. Nr. II. Bei Gräve S. 109.

I.

Ein Mann ging in einer stürmischen Nacht von Löbau nach Lawalde. Plötzlich hörte Wind und Regen auf und der wilde Jäger mit Hörnerschall und Hundebellen sauste über ihn dahin. Der Mann warf sich aber schnell mit dem Gesichte zu Boden, indem er der Sage eingedenk war, daß, wer den wilden Jäger gesehen, über ein Jahr todt sei, und entging so der drohenden Gefährdung.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 793. Der wilde Jäger bei Löbau. 1. [Ein Mann ging in einer stürmischen Nacht von Löbau nach Lawalde]. 1. [Ein Mann ging in einer stürmischen Nacht von Löbau nach Lawalde]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4E21-4