158) Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf.

J.K. Seidemann, Eschdorf und Dittersbach. Dresden 1840. 8. S. 15.


In der Kirche zu Eschdorf, einem 3 Stunden von Dresden und 11/2 Stunde von Pillnitz gelegenen Dorfe, befindet sich in der Vorderhalle quer vor der Thüre im Schiffe eine Gruft, von der erzählt wird, es ruhe hier ein früherer Besitzer aus der Kiesewetter'schen Familie, der einen Schatz mit ins Grab genommen habe; man dürfe aber die Gruft nicht eher öffnen oder den Schatz heben, als bis durch Alter der Kirche oder durch irgend einen sie treffenden Unglücksfall ein Neubau derselben nothwendig werde, der dann von diesem Schatze bestritten werden solle.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 158. Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf. 158. Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5357-1