112) Ein Knabe findet durch einen Traum einen Schatz.

Hasche, Beschreibung von Dresden. Bd. I. S. 117.


Am 26. Mai des Jahres 1731 träumte einem Jungen vor dem Wilsdruffer Thore, er solle am großen Armenhause in einer Mauer Geld suchen. Er ging des Morgens auch hin, fand ein kleines Loch in der Mauer und Geld darin. Nachdem er dies voll Freuden seinen Spielkameraden mitgetheilt, gingen sie nochmals hin und fanden in einem ziemlich verfaulten Sacke verschiedene Sorten Geld. Die Sache kam aber auf's Rathhaus, und sie mußten das Geld bis zu erfolgter churfürstlicher Resolution deponiren.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 112. Ein Knabe findet durch einen Traum einen Schatz. 112. Ein Knabe findet durch einen Traum einen Schatz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-53AD-1