[376] 68) Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit.

S. Eisel a.a.O. Nr. 676.


Im J. 1665 brannte fast ganz Ronneburg nieder, zuvor aber war der alte Wernick, Superintendent daselbst, am h. Pfingsttage gestorben, der mehrmals auf der Kanzel geäußert hatte: »es stehe der Stadt ein großes Unglück bevor, doch hoffe er es, so lange er lebe, durch sein Gebet abzuwenden«. Während der Antrittspredigt seines Nachfolgers am 1. August kam aber, Niemand wußte wie, Feuer aus und in zwei Stunden lag Alles bis auf 60 kleine Häuser in Asche. Die Brunst fand ihr Ziel an dem Hause der Wittwe des vorhin erwähnten Geistlichen auf den Siebenbergen, ohngeachtet es nur von Holz war.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. Anhang. 68. Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit. 68. Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5960-A