369) Die Schildkröte im Dome zu Merseburg. 1

Unter Bischof Hunold VI., dem Bischof von Merseburg (1040-50), ist das Gewölbe des Chores in der Domkirche zu Merseburg eingestürzt, denn eine große Schildkröte hat sich einen Weg durch die Fundamente desselben bahnen wollen und mit ihrem Rücken den Boden dermaßen in die Höhe getrieben, daß die Pfeiler eingestürzt seien. Ihr Schild ist allerdings noch im Dome aufgehangen, allein es ist nicht viel größer als das einer gewöhnlichen Landschildkröte.

Fußnoten

1 Nach Vulpius S. 83.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Erster Band. Provinz Sachsen und Thüringen. 369. Die Schildkröte im Dome zu Merseburg. 369. Die Schildkröte im Dome zu Merseburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5B24-6