Das Schreien

Nach dem Italienischen


Jüngst schlich ich meinem Mädchen nach,
Und ohne Hindernis
Umfaßt ich sie im Hain; sie sprach:
»Laß mich, ich schrei gewiß.«
[33]
Da droht ich trotzig: »Ha, ich will
Den töten, der uns stört.«
»Still«, winkt sie lispelnd, »Liebster, still,
Damit dich niemand hört.«

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Werke. Gedichte. (Gedichte. Nachlese). Annette. Das Schreien. Das Schreien. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-646C-2