43/184.

An Friedrich Jacob Soret

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey den gewünschten Erlaubnißschein für Herrn Ponton; er ist schon angemeldet und gibt nur das Blatt oben an die Behörde, man wird ihm freundlich entgegenkommen.

Den besten Dank sage bey dieser Gelegenheit für die schöne Katalogirung der mexikanischen Gebirgsarten. Ich glaube, wir thun wohl, wenn wir die Profileauf der Meeresfläche durchschneiden und horizontal hinter einander kleben lassen, um eine freyere Übersicht zu gewinnen. Sodann würde ich auch die Landcharte, welche aus zwey Blättern besteht, zusammenfügen lassen, um alles einem bequemern Studium vorzubereiten. Sind Sie hierin mit mir einverstanden, so haben Sie die Gefälligkeit, mir die mitgetheilten Blätter zurückzuschicken.

ergebenst

Weimar den 21. Januar 1828.

J. W. v. Goethe.


[Beilage.]

[Concept.]

Herr Ponçon von Genf, welcher die Frau Generalin Rapp als Hofmeister ihres Sohns begleitet, wünscht die Erlaubniß, von Großherzoglicher Bibliothek während seines hiesigen Aufenthalts Bücher zu erhalten. Er ist von Herrn Hofrath Soret besonders [258] empfohlen und wird ihm die Benutzung des Großherzoglichen Bücherschatzes in Gemäßheit vorliegender Gesetze durch Gegenwärtiges zu seiner Legitimation gerne zugestanden.

Weimar den 19. Januar 1828.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7206-8