45/91.

An den Großherzog Carl Friedrichund die Großherzogin Maria Paulowna

[Concept.]

Durchlauchtigstes Fürsten-Paar.

Ew. Hoheiten vergönnen, daß ich mit den wenigsten Worten, bey der eintretenden neuen Jahresepoche, mich mit so vielen andern Getreuen schuldigst darstelle.

Ich könnte nichts fühlen, denken und wünschen, was Höchst Denenselben nicht schon bekannt wäre. Die Dankbarkeit, die ich empfinde für so viel Gnade und Güte, würde mich oft beschämen, wenn meine Gedanken nicht immerfort dahin gerichtet wären, alle Kräfte, die mir übrig sind, Höchst Ihro Dienste zu widmen, so wie der Inhalt meiner Wünsche nur das Wohl meiner Fürsten und alles Angehörigen seyn und bleiben kann.

Wie ich mich denn, als den Treustgewidmeten, zu fernerer höchster Huld und Gnade empfehlen darf.

Weimar den 1. Januar 1829.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An den Großherzog Carl Friedrichund die Großherzogin Maria Paulowna. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7357-8