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An Friedrich Theodor von Müller

Sollten Ew. Hochwohlgeboren in diesen Tagen eine halbe Stunde verwenden können, um das gestrige, von Ihnen so glücklich eingeleitete Geschäft nochmals zu besprechen, damit ein bis jetzt unsicheres Verhältniß gegenwärtig bey der so schicklichen Gelegenheit in's Gleichgewicht gebracht werde zur allseitiger Beruhigung. Der Dank, den wir Ihnen schuldig sind, wird sich auf diese Weise verdoppeln, und gar manches Gute zu bewirken seyn.

Verpflichtet für den Antheil, den Sie an einem braven Manne und unsern literarisch-moralischen Zuständen nehmen mögen,

gehorsamst

Weimar den 13. Januar 1821.

J. W. v. Goethe. [98]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7432-1