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An Friedrich Wilhelm Riemer

Mögen Sie, mein lieber Professor, beyliegende Gedichte nach Muster des gleichfalls von Ihrer Hand beyliegenden, nach Maaßgabe der Länge entweder einblättrig oder zweyblättrig abschreiben; so werden wir unsere Redaction dadurch sehr befördert sehen. Da Sie den heutigen Abend wohl für sich zu thun haben, ich aber die morgende ganze Zeit versagt bin, so wäre es hübsch wenn Sie sich einrichteten daß wir Mittwoch abends eine recht ernstliche Session halten könnten. Das übrige Beykommende wünsche glücklich und vergnügt zu verzehren und zu verschreiben.

Weimar den 3. Januar 1814.

G. [85]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-760F-7