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An Freiherrn von Horben

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

erhalten die mir anvertrauten Papiere mit vielem Dank zurück, nur muß ich um Verzeihung bitten daß Dero Wünsche nicht erfüllen und die poetische Arbeit nicht näher betrachten können. Zunehmende Jahre, auswärtiger Sommeraufenthalt, zerstreuende Rückkehr, eintretende hindernde körperliche Übel, langsames Erholen und dabey unausweichliche Pflichten dürften wohl, wenn auch nur kurz erwähnt, das Wort sprechen.

Um desto mehr überzeugen sich Ew. Hochwohlgeboren daß ein persönliches Zusammentreffen mit Denenselben mich höchlich erfreut und beide gefördert haben würde; wie ich denn meinen Sohn, der sich zum angelegentlichsten empfiehlt, hierin glücklich preisen muß. Ein Schreiben vom 13. December ist nicht angekommen, welches nachrichtlich zu bemerken hatte.

Weimar den 9. Februar 1824.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Freiherrn von Horben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-76CF-A