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An Heinrich Schmidt

Durch Demoiselle Jagemann, welche in Wien gewiß sehr willkommen seyn wird, übersende ich die neue Bearbeitung von »Götz von Berlichingen«. Ich bitte, sie nur vertrauten Händen zu übergeben, und wenn sie allenfalls, aus gewissen Ursachen, nicht benutzt werden kann, mir das Exemplar bald zurückzuschicken. Einiges Andere soll bald nachkommen. Haben Sie die Gefälligkeit, mir Ihre bestimmtere Adresse, als ich [301] jetzt weiß, mitzutheilen, damit ich gewiß sey, daß meine Sendungen bey Ihnen eintreffen. Ich wünsche recht wohl zu leben und empfehle mich Ihrem geneigten Andenken.

Weimar, den 3. April 1807.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1807. An Heinrich Schmidt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-78B1-7