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An Johann Heinrich Meyer

Doppelt bedauerlich ist mir, theuerster Freund, Ihr Übelbefinden, da ich Sie entbehren muß, indem Sie leiden; halten Sie sich möglichst, wie ich von meiner Seite gleichfalls thue. Da ich so eben an Weigel schreibe, so füge die Beeilung des Hierhersendens hinzu. Abermals eine Sendung von einigen Bogen. Wenigstens wird in diesen schlimmen Tagen etwas Gutes gefördert; ich helfe mir auch durch Thätigkeit über manche fatale Stunde.

Die besten Wünsche.

threulichst

Weimar den 3. Januar 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-78EC-5