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An Friedrich Theodor Kräuter

Sie erhalten hiebey, mein guter Kräuter, die unterzeichneten Quittungen für Sachse, mit dem Ersuchen, die übrigen Beylagen baldigst abgeben zu lassen. Das Vermehrungsbuch folgt nächstens wieder zurück, es kommen freylich große Schätze nach und nach zusammen; wegen des Buchbinders bedenken Sie das Nöthige, um, wenn Müller zurückkommt, darüber etwas in einer überdachten Form zu beschließen, damit der Mann wüßte, was er im nächsten halben Jahre zu thun hat und sich einrichten kann.

Leben Sie recht wohl und vergnügt in dieser schönen Zeit, eigentlich für die Bibliotheksverwandten die erfreulichste.

Jena den 30. Juni 1820.

G. [84]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Friedrich Theodor Kräuter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7934-C