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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Da ich Ihnen, mein Theuerster, eine sehr angenehme Überraschung in Carlsbad verdanke, indem Sie Herrn Legationsrath Büchler meinen dermaligen Aufenthalt bekannt gemacht; so übernehmen Sie ja wohl auch den freundlichen Auftrag, diesem werthen Manne allerschönstens zu danken und mir bis zu meiner Rückkehr Stundung zu erbitten; wo ich die höchst erfreuliche Sendung umständlich zu erwidern und wohl auch einen Theil meiner Schuld abzutragen hoffen kann.

Mit der Brunnencur habe Ursache für dießmal sehr zufrieden zu seyn.

[23] Mögen Sie mich während meines Hierseyns mit der Nachricht erfreuen, daß es Ihnen wohl geht und ob die Kupferstichauction günstig für uns ausgefallen; so wäre es mir in meiner Einsamkeit höchst willkommen. In acht bis zehn Tagen könnte ich Ihren Brief schon erhalten.

Carlsbad den 10. May 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-795D-1