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An Wilhelm Reichel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

verfehle nicht hiedurch zu vermelden daß mit der nächsten fahrenden Post das Manuscript zum 31. Bande an Dieselben abgehen wird; da es sehr egal geschrieben ist, so läßt sich wohl ohnschwer die Berechnung machen wie viel Bogen es gedruckt ausgeben werde. Betrüge es nicht 16 bis 17 Bogen im Gewissen, so würde noch [191] etwas anfügen und zugleich wegen des folgenden Bandes mich gehörig einrichten können, welcher alsdann baldigst nachfolgen soll.

Dabey ermangele nicht anzuzeigen daß alles Angekündigte ordentlich und glücklich angekommen, nur hat sich bey dem Binden der Schillerischen Correspondenz gefunden daß der 17. Bogen des 2. Theils in einem Velinexemplar fehle, welche Lücke gelegentlich auszufüllen bitte.

Mich zu geneigtem Andenken bestens empfehlend.

Weimar den 24. December 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A17-6