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An Charlotte von Schiller

[15. März 1814.]

Leider kann ich Ihren Wunsch, verehrte Freundinn, nicht erfüllen. Da das Wesen erst Ostern erscheinen soll habe ich auch kein Exemplar zu mir genommen. Die Aushängebogen in zwey Heften wollt ich wohl sehr gern diese senden. Durch so gute Gelegenheit sende ich der Fürstinn ein Exemplar der neuen Ausgabe von Herrmann und Dorothea. Ich hoffe auf Frühlingsanfang. Äussere und innere Leiden vermischen sich so daß man kaum weis woran man ist. Der Ihrige.

G. [199]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Charlotte von Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7ABE-E