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An Johann Heinrich Meyer

Ich sende, mein Theurer, Johnen ab, um Ihnen die Zeichnung, von der ich gestern sprach, vorzulegen. Leider will sich die Radirung Rembrandts, die, wie Sie aus Nr. 37 beyliegenden Catalogs ersehen, vollkommen mit der Zeichnung übereinstimmt, die ich[195] ganz deutlich gesehen zu haben mich gar wohl erinnere. Das Blatt ist meisterhaft und wird Ihnen anzuschauen gewiß Vergnügen machen.

John bringt Papier und Bleistift mit, um Ihre Gedanken und Entscheidung sogleich ohne Ihre Beschwerde aufzuzeichnen.

In der Hoffnung, Gegenwärtiges werde Sie in zunehmender Besserung antreffen.

Weimar den 11. März 1829.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B85-4