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An Carl Jügel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erhalten durch Banquier Elkan allhier den Betrag Ihrer eingesendeten Rechnung von acht und sechzig Gulden und 26 kr., anerkennend Ihre bisherige Geneigtheit und schönstens dankend für die Besorgung der batavianischen Angelegenheit. Die Sendung ist mir über Mainz vor einiger Zeit wohlbehalten zugekommen.

An den Vorlesungen des Herrn Cousin über Philosophie fehlen mir zwey Stücke des 12. und 13., denn so viele Hefte sollte, wie beygebogenes Blättchen ausspricht, diese Vorlesung haben.

An den Vorlesungen des Herrn Guizot fehlen mir dreye, die 13., 14., 15., die man nach gleichfalls beyliegendem Blättchen erwarten konnte.

Eben so ist es mit Herrn Villemain, Vorlesungen über die französische Litteratur, wo mir die 13. und 14. fehlt, wahrscheinlich sind diese ausgeblieben als überzählig; bitte jedoch mir solche nachzuverschaffen.

Von den Vorlesungen des Herrn Raoul-Rochette ist die 8. ausgeblieben.

Zu welchen sämmtlichen Defecten, wenn auch etwas nachzuzahlen wäre, mir zu verhelfen bitte.

Weimar den 1. November 1828.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Carl Jügel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B90-A