32/128.

An die Großherzogin Louise

[Concept.]

Ew. Königliche Hoheit

haben schon mehrmals gnädigst erlaubt, an diese, festlichen Tage meine treuen Gesinnungen schriftlich auszusprechen, auch heute hoff ich es zugestanden wo ich auf's neue geschenkte Huld, Gnade, Nachsicht und Antheil zu danken habe. Möge das mannichfaltige Glück, womit das höchste Paar mich und andere täglich und stündlich segnet, doppelt und dreyfach auf Höchstdieselben und die nächsten theuren Ihrigen zurückwürken. Mir sey vergönnt meine letzten Tage in dem Einfluß des mildesten Sonnenscheines nicht ganz unthätig zu verleben.

Weimar den 30. Januar 1820.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An die Großherzogin Louise. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7C21-B