32/196.

An Christian Gottlob Frege und Comp.

Weimar den 9. April 1820.

Ew. Wohlgeboren

ersuche abermals um die Gefälligkeit: mir für Rechnung der von Cottaischen Buchhandlung zu Stuttgart die Summe von

Fünf Hundert Thalern Sächsisch

durch die Post zu übersenden, und zwar für Ein Hundert Thaler Wiener Einlösungsscheine, die übrigen Vier Hundert Thaler aber baar, in 20 Kr. Stücken. Bey meiner Frühreise nach Carlsbad empfehle mich zu geneigtem Andenken, mit dem ergebensten Ersuchen: wenn ich auswärts einige kleine Assignationen ausstellen sollte, solche geneigtest zu honoriren.

Mit vorzüglicher Hochachtung beharrend

ergebenst J. W. v. Goethe. [230]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Christian Gottlob Frege und Comp.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D6B-C