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An Friedrich Wilhelm Riemer

Ich höre, mein Werthester, daß Sie nicht ganz wohl sind, und wünsche nur, daß es eine vorübergehende, bald zu heilende Indisposition seyn möge.

Gönnen Sie beykommenden Blättern einige Aufmerksamkeit! Eigentlich gehört dieses Capitel zwischen Seite 112 und 113 der ersten Ausgabe der Wanderjahre und ist, wie Sie finden werden, eine umständlichere Ausführung des Zustandes der fraglichenTante und der Absendung Wilhelms an Lenardo.

Meine Schuld für das gute Frauchen lege bey und hoffe Sie bald beiderseits bey mir zu sehen; es geht mir auch nicht sonderlich und ich muß mich auf meinem Zimmer halten.

Begleitet von den besten Wünschen.

ergebenst

Weimar den 8. November 1828.

J. W. v. Goethe. [45]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D7A-C