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An Carl Friedrich Anton von Conta

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

sende die mir anvertrauten Papiere dankbarlichst zurück, mit der Bitte, mir ähnliche Nachrichten, insofern sie für mittheilbar gehalten werden, auch fernerhin geneigtest zukommen zu lassen, welches besonders in der gegenwärtigen prägnanten Zeit sehr angenehm seyn würde; auf die vollkommenste Discretion können Dieselben sich verlassen.

[144] Die auf die akademische Einrichtung sich beziehenden Hefte habe sorgfältig durchgelesen, und nun ist vor allen Dingen meine Dankbarkeit auszudrücken, daß die beiden Herrn Commissarien sich der oberaufsichtlichen Verhältnisse so ernst und gründlich annehmen wollen, so daß mir weiter nichts zu wünschen noch zu sagen übrig bleibt; welches ich denn in meiner schuldigen Erklärung nicht ermangeln werde anzuerkennen, wie ich denn auch meinen Beyfall den übrigen Bemerkungen bescheidentlich zu zollen nicht versäumen darf.

Zwey Abschriften liegen bey von jenen gutachtlichen Vorschlägen des vorsorgenden Bibliothekars, davon die eine Herrn v. Hoff mit vielen Empfehlungen zuzustellen bitte.

Jena den 7. August 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Carl Friedrich Anton von Conta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E65-1