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An Friedrich Wilhelm Riemer

Anbey erfolgt der vierte Bogen, das Manuscript zum fünften supplire hier. Einiges habe mit rother Dinte bemerckt, mit Bleystift Wortberechungen die nicht alle zuläßig sind. Betrachtet man's recht; so ist's ein ernstes Geschäft und so mag ich's auch [157] gerne treiben. Das Senckenbergische Institut behandle jetzt umständlicher. Es hat wircklich nicht seines Gleichen.

Und so leben Sie wohl und helfen uns über diese Schwelle abermals freundlich. Freytag beyzeiten hoffe in Weimar zu seyn. Viele Grüße dem Frauchen!

Jena d. 21. Nov. 1815.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7FDE-9