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An Friedrich Schiller

[11. December.]

Ich wünschte, wie Sie wissen, morgen nach Jena zu gehen; nun ist aber Iphigenia von Gluck in Arbeit, und wenn die Repräsentation nicht mit Leben und Geschick arrangirt wird, so möchte wenig davon zu hoffen seyn. Ich ersuche Sie daher sich derselben anzunehmen. Vielleicht fahren Sie um drei Uhr mit in die Probe, um sich einen allgemeinen Begriff zu machen. Geht es gut so wäre es auch gleich eine Oper zum Säcularfest.

Dagegen soll auch alles angewendet werden die Schöpfung zu Stande zu bringen.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8252-A