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An Felix Ferdinand Heinrich Küstner

Ew. Hochwohlgeboren

um eine kleine Gefälligkeit zu bitten nehme mir hiedurch die Freyheit, deren Verzeihung ich hoffen darf:

Ich wünschte zu erfahren, ob gegenwärtig Platina in Leipzig verkäuflich zu finden sey und wie viel für das Loth allenfalls gefordert werde?

In Betracht Ihrer vielfachen Geschäfte füge nichts weiter hinzu als die Bitte um ein fortdauerndes geneigtes Andenken und die Versicherung einer ausgezeichneten Hochachtung.

Ew. Hochwohlgeb.

gehorsamster Diener

Weimar den 21. October 1828.

J. W. v. Goethe. [24]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Felix Ferdinand Heinrich Küstner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8446-9