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An Friedrich Wilhelm Riemer

Hiebey folgt, mein Werthester, einiges abzusendende Manuscript, es liegt in der beabsichtigten Folge, ob Sie gleich Theile schon gesehen. Haben Sie etwa an Knebels Lukrez gedacht, so wäre ein Encomium des Übersetzers gar wohl vor dem letzten Blatte R dem lateinischen Zeugniß für den Autor einzuschalten; sonst könnte man's auch für die Folge versprechen. [173] Den ersten Versuch einer Zusammenstellung der Fragmente des Phaethon habe meist geordnet; freylich wäre noch ein glücklicher Fund nöthig, um das Ganze zu gründen.

In der Hoffnung, Sie bald einen Abend wieder zu sehen.

Weimar den 17. November 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8452-D