38/62.

An Friedrich Ludwig von Froriep

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

ersuche zutraulichst um die Geneigtheit ein kleines Geschäft das mir obliegt zu befördern.

Von den Tafeln zu meiner Farbenlehre machen sich abermals eine Anzahl Abdrücke nöthig, wovon ein Theil zu illuminiren ist. Möchten Sie daher [75] mir wohl irgend einen Angestellten zuschicken, mit dem ich die Anzahl der Abdrücke, die Papiersorte und was sonst besprechen könnte; sodann aber auch den Vorgesetzten der Illuminations-Anstalt, um mit demselben wegen Farbe und Sorgfalt das Nöthige zu verhandeln.

Ew. Hochwohlgeboren erzeigen mir dadurch eine besondere Gefälligkeit, wie ich denn hoffe, daß Ihre bedeutendern Geschäfte hiedurch nicht gestört werden.

Weimar den 11. März 1824.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Friedrich Ludwig von Froriep. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-879C-2