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An Carl Ludwig von Knebel

Deine lieben Mittheilungen, mein trefflicher unermüdeter Freund, zaudre ich nicht hier wieder beyzulegen. Was einmal gut gedacht und gesagt ist, soll man beruhen lassen und nichts daran mäkeln und ändern.

Möge die neue Ausgabe deines Lucrez dir und uns zum Vergnügen gereichen und uns wieder den außerordentlichen Mann vor's Gedächtniß führen, der uns die Denkweise der ersten Männer seiner Zeit so entschieden frisch zur Anschauung bringt.

treulichst

J. W. v. Goethe.

Weimar den 22. December 1830.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8882-1