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An Karl Ulysses von Salis

Unter dem 20sten Merz dieses Jahrs habe ich eine Quittung von den Gebrüdern Schulthess in Zürich erhalten über 60 1/3 Stück alte Louisdors, die Sie vielleicht schon vor diesem Brief werden empfangen haben.

Der Herr von Scholley schreibt mir auch, dass er die Post für Feurern baldigst an mich abtragen werde bittet nur noch um einige Nachsicht biss seine vormundschafftliche Casse sich wieder in etwas erholet. Er verlangt eine vidimirte Abschrift Ihrer Vollmacht an mich, die ich ihm auch gleich überschiken werde um ihm von meiner Seite keine Ausflucht zu lassen. So bald ich das Geld erhalte, werde ich es sogleich überschiken.

Ich empfehle mich zu freundlichem Andenken.

Weimar den 31. Merz 1780.

Goethe. [198]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1780. An Karl Ulysses von Salis. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8887-8