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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

vermelde, auf Veranlassung des Herrn v. Cotta, in Betreff der Schillerischen Correspondenz Folgendes: daß ich mit der von Ihnen vorgeschlagenen Eintheilung des Manuscripts in sechs Bände gar wohl zufrieden bin, nämlich:

1794 und 179518Bogen
179617"
179724"
179825"
1799 und 180020"
1801 bis 180518"

Da nun Herr v. Cotta derselbigen Überzeugung ist, so werden Sie hiernach den Abdruck einzurichten wissen.

Es ist auch von einer Dedication an Ihro des Königs von Bayern Majestät die Rede, solche kann aber gegenwärtig noch nicht erscheinen, sondern wird seiner Zeit auf eine schickliche Weise zu publiciren seyn; deshalb der erste Band, sobald er abgedruckt ist, ungesäumt in's Publicum treten kann. Die Aushängebogen erbitte mir baldigst; so wie ich denn auch den Abschluß der vierten Lieferung meiner Werke zunächst hoffen darf.

[34] Das Beste wünschend, mich zu geneigtem Andenken empfehlend.

ergebenst

Weimar den 28. October 1828.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-892F-A