45/214.

An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

kann vermelden, daß die unter'm 26. vorigen Monats angekündigte Sendung anheute glücklich angekommen, wofür ich verbindlichsten Dank abstatte.

Es war mir angenehm, daß schon vor Empfang des gedachten Letzten das Paquet mit dem 27. und 28. Bande abgegangen gewesen, zugleich den 16. und 17. Band der Sedez-Ausgabe revidirt enthaltend.

Der 30. Band liegt auch bereit, nur bin ich nicht sicher, wenn ich den 29. werde absenden können, der meinen zweyten Aufenthalt in Rom enthält, und dem ich das möglichste Interesse zu geben hoffe.

Dem übersendeten lithographischen Blatt wünsche fortdauernde Geneigtheit und dabey eine freundliche Erinnerung meiner auf viele folgende Jahre.

ergebenst

Weimar den 2. May 1829.

J. W. v. Goethe.


[260] Einzelnen Gebrauch von den Sprüchen aus Makariens Archiv wünsche nicht vor Heraustritt des Werkes. Am Schluß desselben und im Zusammenhang des Ganzen finden sie erst ihre Deutung, einzeln möchte manches anstößig seyn.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8959-8