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An Johann Heinrich Meyer

Jena den 25. Juni 1820.

So eben vernehme, mein theurer Freund, daß Serenissimus heute Abend hier anlangt und morgenden Tag bey uns zubringen werden. Deshalb ich solches sogleich melde und Sie ersuche, Ihre Anherkunft bis zu Ende der Woche zu verschieben, da unsere Unterhaltung einen ruhigen Zustand fordert, um nach und nach alles Nothwendige und Bedeutende zu Sprache zu bringen.

[76] Die Recension über das Ruhlische Bild ist schon in der Druckerey; drey Columnen stehen auf dem neunten Bogen, den zehnten möchte ich noch mit Kunstbetrachtungen anfüllen, weshalb mir kleinere Aufsätze lieb wären, worüber in diesen Tagen das Weitere.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89B5-7