2/304.

An Sophie von La Roche

Gott segne Sie liebe liebe Grosmama, und das kleine Mamagen und den Knaben. Ich hoffe die Dazwischenkunft des Mäusgens wird viel ändern ich kann wohl sagen ich erwarte sie recht sehnlich zurück. Jetzt geh ich zu Brentano ihm Glück zu wünschen. Grüsen Sie Hrn. v. Hohenfeld. Friz hat wie ich sehe meine lezte kleine Familie produzirt, er ist lieb. Ehstens kriegen Sie wieder was, das ich Ihrem Herzen empfele. Auf den Freytag binn ich hier, erwarte also! –

Adieu – der lieben kleinen Mutter Ade! – Wird denn eine Zeit kommen dass wir werden einen freundlichen Einfluss auf einander haben liebe Max? Ihre Briefe sollen Sie bald wieder haben.

Frankfurt d. 15. Merz 1775.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1775. An Sophie von La Roche. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8C31-4