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An Christian Gottlob Voigt

Herrn von Todewart bin ich auf inliegenden Brief noch eine Antwort schuldig. Wollten Sie wohl die Güte haben mir zu sagen: auf welchem Wege man ihm am kürzesten zu seinen Auslagen verhülfe.

Ich danke nochmals für Ihre gestrige freundliche Gegenwart. Wenn ich Schillern heute sehe so werde ich ihn fragen, ob er sich von seinem Entsetzen über die facta turpia der Hoch- und Wohlgeb. wieder erholt hat.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Am 8. Jan. 1800.

G.


Könnte man bey dem bevorstehenden Ableben der guten Obermarschallinn nicht etwa auf einen Stadtwagen und sonst einiges häusliches brauchbare, gegen leidliche Bezahlung speculiren?

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8DF6-2